Fragen
und Antworten
- Einzelberatungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
- Paarberatungen
- Erziehungsberatung und Elternbildung
- Gesetzlich verpflichtende § 95 Beratung zur einvernehmlichen Scheidung mit Nachweis für das Gericht
- Beratungen mit der gesamten Familie
- Teamcoaching und Organisationsaufstellungen
- Aufstellungsgruppen
- Supervision im pädagogischen Kontext
Die Erstellung eines Genogramms bzw. Organigramms dient als Orientierungs- und Reflexionsgrundlage aller Beratungsprozesse. Die systemischen Begleitungsmöglichkeiten werden je nach Anliegen und persönlicher Vorlieben in verschiedenen Varianten ermöglicht und situationsbedingt flexibel angeboten.
Ob im Gespräch mit Hilfe von
- systemischen Fragetechniken,
- neuro-imaginativen Gestaltungsübungen,
- Verwendung des Familienbretts,
- Einzelaufstellungen mit Hilfe von Bodenankern
oder INNERHALB einer Aufstellungsgruppe
Mit Hilfe von Figuren, Symbolen oder Personen stellen Antragsteller:innen ihr inneres Bild sichtbar im Raum auf. Die systemische Betrachtung des Bildes hinsichtlich Bindung, Ausgleich und Ordnung, sowie die aktive Nutzung der repräsentierenden Wahrnehmung von uns Menschen (siehe wissenschaftliche Studie Schlötter 2005) ermöglicht es uns, wichtige Informationen für ein hilfreiches Lösungsbild zu erhalten. Alle Klient:innen können diese repräsentierende Wahrnehmung nach erster erlebter Selbsterfahrung bestätigen und oft danach auch besser verstehen.
Ein Genogramm verschafft einen grafisch dargestellten Überblick mehrerer Generationen (max. 3 Generationen). Wichtige Bezugspersonen, emotionale Bindungen, Schicksale, Konfliktthemen, Lebensereignisse werden symbolhaft sichtbar gemacht.
Im beruflichen Kontext wird ein Organigramm erstellt, welches die organisatorischen Hierarchien und Arbeitsbereiche, die Aufgabenverteilungen und Kommunikationsbeziehungen sichtbar macht.
Als Anliegensteller:in wählt man aus der Personengruppe intuitiv Personen aus, die für das Anliegen notwendige Rollen (z.B.: Familienmitglieder, Kolleg:innen, inneren Werte, usw. ) übernehmen.
Ja, jede Person kann eine Repräsentant:innenrolle übernehmen. Aufgrund der direkten Selbsterfahrung können oftmals anfängliche Skepsis ausgeräumt werden.
- Eine Personengruppe ermöglicht eine überschaubare und schnelle Einsicht in die Gesamtheit der Beziehungssituationen. Jegliche Veränderungen und Impulssetzungen von mir als Aufstellungsleiterin werden mit nachfolgenden Reaktionen und Auswirkungen sofort sicht- und erlebbar. Das wiederum ermöglicht innerhalb eines Treffens, solange an einer hilfreichen Lösung zu arbeiten, bis sicht- und spürbar alle Rollen den Platz gefunden haben, an dem sich ALLE in einer hilfreichen, positiven Kraft erleben.
- Das gemeinsame Erleben in einer Gruppe vermittelt Sicherheit, Zusammenhalt und Unterstützung. Man ist nicht allein mit dem Problem/Thema.
- Alle Aufstellungsmitglieder können sich, ob als Zuschauer:in, Repräsentant:in oder Anliegensteller:in, gewinnbringende Erfahrungen für das eigene Handeln und Leben aus jeder Aufstellung mitnehmen.
- In den Schwerpunktsaufstellungsformaten hat man vor Anmeldung zur Gruppe vorerst kein Wissen über die teilnehmenden Gruppenmitglieder. Sobald die Gruppe vollständig ist, versende ich zum Überblick für alle, eine von allen Teilnehmer:innen datenschutzfreigegebene Namensliste. In der Halbjahres- bzw. Jahresgruppe können Interessent:innen einen kostenfreien „Schnuppertermin“ wahrnehmen, bei dem sie sich selbst vor einer Teilnahmeentscheidung einen Eindruck über meine Arbeitsweise und der bestehenden Gruppe machen können.
- Menschen, welche sich nicht gern in Gruppen aufhalten bzw. die eine persönliche Auseinandersetzung mit eigenen Themen im Beisein anderer ablehnen, fühlen sich anfänglich eventuell gehemmt.
- Misstrauen und Sorge, dass die Privatsphäre in der Verschwiegenheit nicht gewahrt wird. Die Aufstellungsgruppe verpflichtet sich zu einem von mir vorgegebenen Verhaltenskodex und erfahrungsgemäß entsteht in der Gruppe, aufgrund der gemeinsam erlebten Eindrücke, eine tief gehende Vertrauensbasis, welche die Wahrung der Verschwiegenheit als Selbstverständlichkeit erweist. Gesetzt dem Fall Teilnehmer:innen würden ein privates oder berufliches Naheverhältnis mit bringen, wird nach Auftragsklärung entschieden, ob die Aufstellung „öffentlich“, „verdeckt“ oder in einem anderen Setting vorgenommen wird.
Bei einer „öffentlichen“ Aufstellung sind von Beginn an alle Rollen namentlich für alle Anwesenden klar zugeordnet und man weiß, wen oder was man darstellt.
„Verdeckt“ aufzustellen, bedeutet, dass nur wir, die Antragsteller:innen und ich als Aufstellungsleiterin, die gewählten Rollen und Themen von Beginn bis zum Ende wissen.
Spätestens 1 Woche vor der eigenen Aufstellung wird ein persönliches Treffen mit mir vor Ort oder via ZOOM vereinbart, bei dem das Genogramm erstellt und das gewünschte Anliegen, mitsamt den dafür notwendigen Rollen, bestimmt wird. Dann folgt die Aufstellung in der Gruppe. 2-3 Wochen nach der Aufstellung findet wieder ein persönliches Treffen mit mir vor Ort oder via ZOOM zur Nachreflexion statt.
Jede Aufstellung ist eine wahrhaftige Erfahrung für sich selbst. Die Beobachtungen, Selbsterfahrungen von bestimmten Rollen und möglicher paralleler Zuordnung zur eigenen Lebenssituation lassen einen auch „mitnaschen“. Aufstellungen wirken sich nachhaltig daher nicht nur auf das aufgestellte System positiv aus, sondern sind auch eine Bereicherung für sich Selbst.
Erlebt eine Person, eine Gruppe oder eine Gesellschaft einen schwerwiegende Traumatisierung (Kriegserfahrungen, Vergewaltigungen, Missbrauch, Gewalt …), welche nicht ver- und aufgearbeitet wurden, können diese auf nachfolgende Generationen und Gesellschaften übergehen, ohne dass die Betreffenden ein Wissen darüber haben. Kommt es zu keiner Aufarbeitung kann der verursachte Schmerz auf bis zu 7 Generationen unbewusst auf Einzelne aber auch Gruppen Einfluss nehmen und diese nicht wissentlich körperlich oder psychisch belasten.
Tabuisierte verschwiegene Familienthemen, ausgeschlossene Familienmitglieder, Schicksalsschläge, auffällige Verhaltensweisen, u. v. m. könnten Verstrickungen auslösen, bei dem ein Familienmitglied unwissentlich dieses zu ihrem eigenen Schicksal macht und damit auch unbewusst belastet wird.
Eine Familienaufstellung gibt einen weiten und mehrdimensionalen Einblick in die Gesamtdynamik. Während der Aufstellung wird hauptsächlich das Anliegen der Klient:innen fokussiert und in ein persönliches Veränderungs- und Lösungsbild gebracht. Anliegen eines nicht anwesenden Familienmitgliedes (Ausnahme eigene minderjährige Kinder) betreffend, werden aufgrund moralischer Grenzwahrung von mir nicht aufgestellt.
Repräsentant:innen können unterschiedlichste Gefühle und Körperzustände erleben, welche kurzzeitig emotional und körperlich spürbar berühren. Als Aufstellungsleiterin achte ich sehr aufmerksam darauf, eine Überforderung zu verhindern.
Aufstellungsarbeit ist eine kraftvolle Methode. Eine fundierte Ausbildung, sowie regelmäßige Fortbildungen und Supervision, sind für mich wichtige schützende Qualitätsstandards.
Ein persönliches Erstgespräch vor Teilnahme ist für mich Grundvorraussetzung.
Ja natürlich. Meine systemische Begleitung im Gespräch richtet sich nach ihrer Persönlichkeit und ihren mitgebrachten Thema.
Es ist mir ein großes Anliegen den individuellen Bedürfnissen meiner Klient:innen gerecht zu werden.
Je nach Anliegen und mitgebrachten Thema lässt sich der finanzielle Aufwand am Besten nach Auftragsklärung beim Erstgespräch einschätzen.
Ein unverbindliches Erstgespräch (1,5 Stunden) kostet € 85.-.
Ein "Schnuppertermin" in der monatlichen Aufstellungsgruppe ist kostenlos.
Aufgrund der Unterschiedlichkeit an angebotenen Formaten, gebe ich gerne bei persönlicher Kontaktaufnahme eine Kostenorientierung.
Für eine unverbindliche Anfrage nutzen Sie gerne meine Kontaktmöglichkeiten!
Freu mich von Ihnen zu hören oder zu lesen!
Gesetzt dem Fall sie kommen nicht aus Salzburg Stadt und Umgebung, bietet Faistenau, als ein beliebter idyllischer Urlaubsort, unterschiedliche ortsnahe Übernachtungsmöglichkeiten an.
Haben Sie eine systemische Einzel-, Paar- oder Familienberatung vereinbart, kann ich bei Terminabsage 24 Stunden vorher darauf Rücksicht nehmen. Ansonsten wird der Termin verrechnet.
Bei den Schwerpunktsgruppen und Selbsterfahrungs-Angeboten besteht eine Stornofrist mit 100% Rückerstattung einen Monat vor dem Termin. Nach Ablauf dieser Frist kann bei bestehender Warteliste bzw. selbst organisierter Ersatzperson gerne der finanziellen Verpflichtung entgegen gekommen werden.
Bei den Halbjahres- und Jahresgruppen kann bei fixer Zusage nach dem Schnuppertermin der Unkostenbeitrag nicht rückerstattet werden.
Prinzipiell habe ich für Lösungsvorschläge, bei denen beiden Seiten geholfen ist, ein offenes Ohr.
FAMILIE spiegelt für mich die Vielfalt, die Prägung von Generationen und die Basis für die persönliche Entwicklung und Wachstum. Die Familie und unsere Wurzeln sind nicht nur der Ausgangspunkt unseres Lebens, sondern beeinflussen bewusst oder unbewusst fast jeden unserer Lebensbereiche (Beziehungen, Gesundheit, Beruf und Erfolg, Lebensziele und Sinn ...).
In dem KOSMOS an Einflussmöglichkeiten biete ich eine systemische Auseinandersetzung mit dem Ziel, sich selbst besser verstehen zu lernen und den eigenen Lebensweg freier gestalten zu können.